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Der Datensatz beinhaltet für die Bezirke Charlottenburg-Wilmersdorf, Friedrichshain-Kreuzberg, Reinickendorf und Steglitz-Zehlendorf die Standorte der Hundefreilaufflächen. In Grünanlagen dürfen Hunde nur in eigens dafür ausgewiesenen Bereichen ohne Leine freilaufen. Diese Flächen sind entsprechend eingefriedet und gekennzeichnet. In bestimmten Bereichen öffentlicher Grünanlagen bestehen Hundemitnahmeverbote, auch wenn in der Grünanlage selbst die Mitnahme von Hunden gestattet ist. Diese Gebiete mit Hundemitnahmeverbote sind ebenfalls in den Daten enthalten.
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Informationen zu nach § 4 Bundes-Immissionsschutzgesetz (BImSchG) genehmigungsbedürftigen Anlagen und Nebenanlagen.
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Gebäudeeignung für ein zentrales oder dezentrales Wärmeversorgungssystem: Die Karten 1-6 sind im Rahmen der Bearbeitung der Maßnahmen E-13 des Berliner Energie- und Klimaschutzprogramms (BEK) entstanden. Die Maßnahmen war im Programmjahr 2018 bis 2022 des BEKs enthalten. (Karte-1) Eignung der Wohngebäude für ein Wärmeversorgungssystem 2022 (Ur-Zustand): Das Thema zeigt den Wohngebäudebestand nach seiner potenziellen Eignung für ein zentrales oder dezentrales Wärmeversorgungssystem im Ur-Zustand 2022 gemäß der Energieeinsparverordnung von 2014. (Karte-2) Eignung der Wohngebäude für ein Wärmeversorgungssystem 2022 (Modernisierung): Das Thema zeigt den Wohngebäudebestand nach seiner potenziellen Eignung für ein zentrales oder dezentrales Wärmeversorgungssystem unter Annahme eines Modernisierungszustandes gemäß der Energieeinsparverordnung von 2014. (Karte-3) Wärmerelevanz der Nichtwohngebäude 2022: Das Thema zeigt die die Nichtwohngebäude 2022 hinsichtlich ihrer Relevanz für eine Wärmeversorgung. (Karte-4) Nutzwärmebedarfe der Wohn- und Nichtwohngebäude 2022: Das Thema zeigt die Nutzwärmebedarfe der Wohn- und Nichtwohngebäude 2022 in kWh/a. Die Bilanzierung erfolgt auf Grundlage der Wärmerelevanz und der Gebäudenutzung. (Karte-5) Wärmeliniendichte der Wohn- und Nichtwohngebäude 2022: Die Wärmeliniendichte gibt linienbezogen im Straßenraum die Nutzwärmebedarfe der Wohn- und Nichtwohngebäude 2022 im Verhältnis zur Straßenlänge an. (Karte-6) Wärmeliniendichte differenziert nach Eignung für ein Wärmeversorgungssystem 2022: Das Thema zeigt die Wärmeliniendichte 2022 hinsichtlich ihrer Eignung für ein Wärmeversorgungssystem. Einbezogen wurde der Wohn- sowie Nichtwohngebäudebestand.
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Im Rahmen des Forschungsprojekts zum erweiterten umweltsensitiven Verkehrsmanagementsystem (eUVM), Teilprojekt Maßnahmenumsetzung wurden Fahrradreparaturstationen über alle Bezirke verteilt aufgebaut. So werden die Reparaturstationen an Orten platziert, an denen starke Radverkehrsaufkommen gemessen werden oder der Radverkehr gezielt gefördert werden soll. Diese sind durch das Fahrrad Berlin Design gekennzeichnet. Stationen, die nicht im Fahrrad Berlin Design sind, wurden zumindest insofern bekannt in diesem Datensatz mit aufgenommen. Für die Vollständigkeit dieser Auflistung besteht keine Gewähr.
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Der Datensatz enthält die geografische Zuordnung von Straßen und Plätzen im Land Berlin zu den in der Sondernutzungsgebührenverordnung (SNGebV) definierten Wertstufen. Die Wertstufeneinteilung erfolgt von I bis IV, wobei die Wertstufe I mit der höchsten, Wertstufe IV mit der niedrigsten Gebühr verbunden ist. Diese Einstufung bestimmt die Gebührenhöhe für Sondernutzungen wie z.B. für Werbeanlagen. Grundlage ist die städtebauliche und wirtschaftliche Bewertung der Lage gemäß Anlage 2 zur SNGebV.
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Die hier vorgelegte Fortschreibung des Monitoring Soziale Stadtentwicklung 2009 wertet sozio-strukturelle Daten für den Beobachtungszeitraum 31.12.2007 bis 31.12.2008 erstmals ausschließlich auf Ebene der 447 Planungsräume (kleinräumigste Ebene der Lebensweltlich orientierten Räume / LOR) aus. Mit der Fortschreibung des Monitoring Soziale Stadtentwicklung 2009 wird das statistische Verfahren der gestuften Index-Berechnung analog dem Monitoring 2008 und 2007 fortgeführt. Die 12 Indikatoren des Monitoring 2008 werden bis auf eine Ausnahme beibehalten: der Indikator Status 6 "Ausländeranteil unter 18 Jahren" wird ersetzt durch den "Anteil der Personen mit Migrationshintergrund unter 18 Jahren", da dieses Daten mittlerweile auch kleinräumig zur Verfügung stehen. Damit geht dieser neue Indikator im Unterschied zu den noch auf Verkehrszellenebene erstellten Monitoringberichten 2008 und 2007 in die Ergebnisberechnung der Indizes ein. Bei den Daten wird seit 2007 zwischen Indikatoren, die die soziale Lage in einem Quartier beschreiben ("Status") und Indikatoren, die den Wandel der Bevölkerung des Gebietes im abgelaufenen Jahr charakterisieren sollen ("Dynamik") unterschieden. Zu den Status-Indikatoren zählen Daten zur Arbeitslosigkeit, Transferbezug und zum Migrationshintergrund; zu den Dynamik-Indikatoren Daten zur Mobilität (selektive Wanderungen) und zu den Veränderungen einzelner Status-Indikatoren. Aus den sechs Status- und den sechs Dynamik-Indikatoren wird im gestuften Berechnungsverfahren zunächst jeweils ein Status- und ein Dynamik-Index gebildet. In einem nächsten Schritt wird aus Status- und Dynamik-Index in einem Verhältnis von 3:2 der Entwicklungsindex berechnet. Der Entwicklungsindex bildet die soziale Problematik im Gebiet als Wert ab: je höher der Wert, desto höher die soziale Problematik. Entsprechend der ermittelten Rangfolge der Gebiete werden Dezile (jeweils 10 Prozent) gebildet und zu vier Gruppen des Entwicklungsindex zusammengefasst: hoher (oberste 20 Prozent), mittlerer (60 Prozent), niedriger (vorletzte 10 Prozent) und sehr niedriger Entwicklungsindex (letzte 10 Prozent). In Gebieten mit einem sehr niedrigen Entwicklungsindex besteht nach diesen - quantitativen - Befunden stadtentwicklungspolitischer Interventionsbedarf, in Gebieten mit einem niedrigen Entwicklungsindex besteht Interventions- und Präventionsbedarf. Zur konkreten Festlegung von Maßnahmen in den einzelnen Gebieten sind in Ergänzung zur quantitativen Analyse vertiefende und insbesondere qualitative Betrachtungen erforderlich. Trotz der Umstellung der räumlichen Ebene von den 338 Verkehrszellen auf die 447 Planungsräume ähneln die Ergebnisse des Monitoring 2009 denen aus 2008: Beim Entwicklungsindex wird eine starke räumliche Konzentration der Planungsräume mit "sehr niedrigem Entwicklungsindex" erkennbar. Die westlichen Innenstadtgebiete stellen, wie in der Vergangenheit auch, die problematischsten Gebietstypen Berlins dar. Räumliche Konzentrationen liegen in Neukölln-Nord, Wedding, Moabit und Kreuzberg-Nord vor. Am Stadtrand haben sich in den Großsiedlungsgebieten negative Entwicklungstendenzen (Marzahn-Hellersdorf, Spandau) verstetigt und räumlich teilweise ausgeweitet. Diese, bereits im Monitoring 2008 benannten, fünf großen, zusammenhängenden Gebiete mit der höchsten Konzentration der problematischsten Gebiete bilden den Kern der von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung abgegrenzten "Aktionsräume plus". Die östlichen Innenstadtgebiete hingegen haben sich weiter stabilisiert.
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Das Monitoring Soziale Stadtentwicklung wird als kontinuierliches Stadtbeobachtungssystem der sozialräumlichen Entwicklung erstellt. Es dient als Frühwarnsystem der Ermittlung von gebietsbezogenen Handlungsbedarfen der sozialen Stadtentwicklung. Die hier vorgelegte Fortschreibung des Monitoring Soziale Stadtentwicklung 2013 (MSS 2013) umfasst den Beobachtungszeitraum der Jahre 2011 und 2012 (Datenstand: 31.12.2010-31.12.2012). Es wurde wiederum als gestuftes Indexverfahren auf der räumlichen Ebene der Planungsräume durchgeführt. Gegenüber dem bisherigen Monitoringverfahren gab es methodische Anpassungen. Da das MSS als dynamisches System angelegt ist, erfolgte im Rahmen der aktuellen Fortschreibung zur Sicherung der Zielgenauigkeit die nach 2002 und 2007 dritte Überprüfung der Indikatoren und der Methodik. Im Ergebnis der Überprüfung wurde das Set der Indikatoren zur Indexbildung reduziert und die Methode der Standardisierung modifiziert. Das MSS 2013 basiert nun auf den vier Index-Indikatoren Arbeitslosigkeit, Langzeitarbeitslosigkeit, Transferbezug (SGB II und XII) und Kinderarmut (Transferbezug SGB II der unter 15-Jährigen), die zur Bildung eines Status- und eines Dynamikindex herangezogen werden. Aus der Überlagerung der gebildeten vier Klassen des Statusindex (hoch, mittel, niedrig, sehr niedrig) und der drei Klassen des Dynamikindex (positiv, stabil, negativ) wird im Ergebnis des MSS 2013 der Gesamtindex Soziale Ungleichheit in insgesamt 12 Ausprägungen ermittelt, denen die betrachteten 434 Planungsräume* zugeordnet werden. Zusätzlich zu den vier Index-Indikatoren werden weitere 13 Kontextindikatoren ausgewiesen. Die Ergebnisse des MSS 2013 zeigen gegenüber dem MSS 2011 geringfügige Veränderungen und bestätigen damit eine hohe Konstanz der räumlichen Verteilung sozial benachteiligter Einwohnerinnen und Einwohner in Berlin: Die räumliche Konzentration der auffälligen Gebiete mit überdurchschnittlich hohen Werten bei den vier Index-Indikatoren - Arbeitslosigkeit, Langzeitarbeitslosigkeit, Transferbezug und Kinderarmut - ist nach wie vor in Wedding-Moabit, Kreuzberg-Nord-Ost, Neukölln-Nord, Spandau-West sowie Marzahn-Nord und Hellersdorf-Nord zu finden. Zusätzlich verfestigt sich die hohe Konzentration von sozial benachteiligten Gebieten in verschiedenen Bereichen in Reinickendorf. Aus dem ermittelten Gesamtindex Soziale Ungleichheit ergibt sich, dass 51 der 434 betrachteten Planungsräume (12 Prozent) einen sehr niedrigen sozialen Status mit unterschiedlicher Dynamik oder einen niedrigen sozialen Status und negative Dynamik aufweisen. Für diese Planungsräume gibt das MSS 2013 Hinweise auf kumulierte soziale Problemlagen. Sie sind deshalb in der stadtentwicklungspolitischen Planung besonders zu berücksichtigen und werden als Gebiete mit besonderem Aufmerksamkeitsbedarf ausgewiesen. Die Gebiete mit besonderem Aufmerksamkeitsbedarf befinden sich sowohl in innerstädtischen Lagen ? besonders in der westlichen Stadthälfte ? Moabit, Osloer Straße, Brunnenstraße Nord, Wedding Zentrum, südliche Friedrichstadt, beiderseits der Neuköllner Ringbahn und Köllnische Heide, als auch in der Äußeren Stadt, besonders in den Gebieten Spandauer Neustadt, Falkenhagener Feld, Heerstraße Nord, Marzahn Nord, Hellersdorf Nord, Märkisches Viertel.
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Das Monitoring Soziale Stadtentwicklung (MSS) dient der kleinräumigen Beobachtung von Veränderungen der soziostrukturellen Entwicklung in den Teilgebieten der Stadt Berlin. Im Ergebnis des MSS werden auf räumlicher Ebene der Planungsräume Berlins Gebiete identifiziert, die im gesamtstädtischen Vergleich überdurchschnittlich stark von sozialer Benachteiligung betroffen sind und die erhöhter stadtentwicklungspolitischer Aufmerksamkeit bedürfen. Dem MSS kommt im Rahmen der Stadtentwicklungspolitik Berlins eine Hinweis- und Frühwarnfunktion zu. Die hier vorgelegte Fortschreibung des Monitoring Soziale Stadtentwicklung 2019 (MSS 2019) umfasst den Beobachtungszeitraum der Jahre 2017 und 2018 (Datenstand: 31.12.2016 - 31.12.2018). Im Zuge des MSS 2013 wurde die für das MSS verwendete Methode des gestuften Indexverfahrens modifiziert; dieses Verfahren kam auch beim aktuellen Monitoring zur Anwendung. Vier Index-Indikatoren, die jeweils als Status und als Dynamik (Veränderung Status über 2 Jahre) dargestellt werden, bilden die Basis zur Berechnung eines Status- und eines Dynamik-Index: Arbeitslosigkeit, Langzeitarbeitslosigkeit, Transferbezug (SGB II und XII) und Kinderarmut (Transferbezug SGB II der unter 15-Jährigen). Aus der Überlagerung der gebildeten vier Klassen des Status-Index (hoch, mittel, niedrig, sehr niedrig) und der drei Klassen des Dynamik-Index (positiv, stabil, negativ) wird im Ergebnis des MSS 2019 der Gesamtindex Soziale Ungleichheit in insgesamt 12 Ausprägungen ermittelt, denen die betrachteten 436 Planungsräume) zugeordnet werden. Diese Zuordnung ermöglicht für jeden der betrachteten Planungsräume eine Aussage über dessen aktuelle soziale Situation sowie dessen Entwicklung in den Jahren 2017 und 2018. Ergänzend werden für jeden betrachteten Planungsraum 16 weitere Kontext-Indikatoren berechnet, die die sozialräumliche Situation vertiefend beschreiben.
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Als "Statistische Einheiten" sind hier die Statistischen Blöcke des Regionalen Bezugssystems (RBS) dargestellt. Sie sind durch Attribute des INSPIRE-Datenmodells "Statistische Einheiten" beschrieben.
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Abgrenzung der Geltungsbereiche der Vorkaufsrechtsverordnungen gemäß § 25 Absatz 1 Satz 1 Nummer 2 BauGB zur Sicherung einer geordneten städtebaulichen Entwicklung Rechtsverbindlich ist ausschließlich die Veröffentlichung im GVBl.
Geodatensuche Berlin