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  • In der Karte wird eine Auswahl bedeutender Heizkraft- und Heizwerke mit einer Wärmeleistung von je mehr als 20 MW dargestellt. Diese 34 Anlagen gehören nach der 4. Bundes-Immissionsschutz-Verordnung zur sogenannten Gruppe01 (Wärmeerzeugung, Bergbau, Energie), deren Anzahl seit 1989 von 954 auf 243 (Stand 2000) zurückgegangen ist. Dieser der Rückgang ist sehr deutlich. Hierbei handelt es sich aber oft nicht um Stillegung von Anlagen, sondern um Brennstoffumstellungen, beispielsweise von Kohle oder Erdöl auf Erdgas. Durch diese Umrüstung fallen die Anlagen wegen der geringeren Schadstoffemissionen oft aus der Genehmigungspflicht und werden nicht mehr der Verursachergruppe Industrie, sondern dem Hausbrand zugeordnet. Damit sind sie dann in der Karte überwiegende Hezungsarten (Umweltatlas Berlin) als nicht genehmigungsbedürtige Anlagen berücksichtigt. Die Karte verdeutlicht die auch im Kraftwerksbereich in den letzten Jahren vorgenommenen Angleichungen beim Energieträgereinsatz zwischen "westlichen" und "östlichen" Standorten. Lediglich das Heizkraftwerk Klingenberg fällt noch durch den überwiegenden Einsatz von Braunkohle auf. Das "Rückrat" des Energieträgereinsatzes in den Berliner Kraftwerken stellen Steinkohle und Erdgas. Größter Fernwärmeversorger in Berlin ist die BEWAG, die über ein Rohrleitungssystem von mehr als 1100 km Länge verfügt und ein Versorgungsgebiet von rund 100 km² abdeckt. Daneben existieren jedoch auch etliche dezentrale Inselnetze, wie etwa das seit den 20er Jahren bestehender Versorgungsgebiet des Fernheizwerkes Neukölln. Weitere dezentrale ältere Lösungen sind die Fernwärmenetze des Märkische Viertel in Reinickendorf und für die Gropiusstadt in Neukölln (HKW Rudow). Mit dem Einsetzen der klimaschutz- und energiesparbezogenen Diskussion seit etwa Mitte der achtziger Jahre nahm auch der Ausbau der verbrauchsnahen Kraftwärmekopplung durch Blockheizkraftwerke stark zu. Es entstanden und entstehen weiterhin zahlreiche weitere Nahwärmesysteme mit eigenen Heizwerken oder Blockheizkraftwerken unterschiedlicher Betreiber.

  • Der Berliner Gebäude Atlas ist ein Online-Nachschlagewerk, das die Entwicklung der Architektur seit der Wende in Berlins Mitte dokumentiert. Er wurde parallel zum Berlin-Modell M 1:500 entwickelt und enthält Informationen zu allen Hochbauprojekten, die nach 1990 entstanden sind.

  • Informationen zu nach § 4 Bundes-Immissionsschutzgesetz (BImSchG) genehmigungsbedürftigen Anlagen und Nebenanlagen.

  • Gebäudeeignung für ein zentrales oder dezentrales Wärmeversorgungssystem: Die Karten 1-6 sind im Rahmen der Bearbeitung der Maßnahmen E-13 des Berliner Energie- und Klimaschutzprogramms (BEK) entstanden. Die Maßnahmen war im Programmjahr 2018 bis 2022 des BEKs enthalten. (Karte-1) Eignung der Wohngebäude für ein Wärmeversorgungssystem 2022 (Ur-Zustand): Das Thema zeigt den Wohngebäudebestand nach seiner potenziellen Eignung für ein zentrales oder dezentrales Wärmeversorgungssystem im Ur-Zustand 2022 gemäß der Energieeinsparverordnung von 2014. (Karte-2) Eignung der Wohngebäude für ein Wärmeversorgungssystem 2022 (Modernisierung): Das Thema zeigt den Wohngebäudebestand nach seiner potenziellen Eignung für ein zentrales oder dezentrales Wärmeversorgungssystem unter Annahme eines Modernisierungszustandes gemäß der Energieeinsparverordnung von 2014. (Karte-3) Wärmerelevanz der Nichtwohngebäude 2022: Das Thema zeigt die die Nichtwohngebäude 2022 hinsichtlich ihrer Relevanz für eine Wärmeversorgung. (Karte-4) Nutzwärmebedarfe der Wohn- und Nichtwohngebäude 2022: Das Thema zeigt die Nutzwärmebedarfe der Wohn- und Nichtwohngebäude 2022 in kWh/a. Die Bilanzierung erfolgt auf Grundlage der Wärmerelevanz und der Gebäudenutzung. (Karte-5) Wärmeliniendichte der Wohn- und Nichtwohngebäude 2022: Die Wärmeliniendichte gibt linienbezogen im Straßenraum die Nutzwärmebedarfe der Wohn- und Nichtwohngebäude 2022 im Verhältnis zur Straßenlänge an. (Karte-6) Wärmeliniendichte differenziert nach Eignung für ein Wärmeversorgungssystem 2022: Das Thema zeigt die Wärmeliniendichte 2022 hinsichtlich ihrer Eignung für ein Wärmeversorgungssystem. Einbezogen wurde der Wohn- sowie Nichtwohngebäudebestand.

  • Der Datensatz beinhaltet für die Bezirke Friedrichshain-Kreuzberg, Marzahn-Hellersdorf, Pankow, Reinickendorf, Spandau und Tempelhof-Schöneberg die Standorte der Zierbrunnen. Ein Zierbrunnen ist ein architektonisch ausgestaltetes Bauwerk mit Wasseraustritt und einem Becken zum Auffangen von Wasser. Zu Zierbrunnen gehören Zierbrunnen, Plantschen und Fontänen. Nicht dazu gehören Trinkwasserbrunnen und Trinkwassernotbrunnen (Straßenpumpen).

  • Modellierung der emissions- und immissionsseitigen Wirkungen ausgewählter Maßnahmen auf die NO2-Luftbelastung durch Kfz-Verkehr im Straßenraum für das Jahr 2015, berechnet im Rahmen der Arbeiten zum Luftreinhalteplan 2011-2017.

  • Dargestellt wird die Fertigstellung neuer Wohn- und Nichtwohngebäude in Berlin für den Zeitraum 01.01.2012 - 31.12.2020 auf Block- und Blockteilebene (ISU5, Raumbezug Umweltatlas 2015).

  • Erfassung der begrünten Dächer und nicht-überbauten Tiefgaragen mit gebäude-, block- und blockteilflächenbezogenen Angaben (ISU5, Raumbezug Umweltatlas 2020), u.a. zu intensiver und extensiver Begrünung.

  • Das Projekt MOKIB (Modulare Kindertagesstätten in Berlin) startete 2017. Ziel des Projekts ist die Erstellung von Typenkitas verteilt im gesamten Stadtgebiet Berlins. Die Karte dient als Informationsplattform für Anwohner und Bezirke. Die künftigen Standorte der Kitas aus dem MOKIB-Programm sind darauf abgebildet. Zu den Gebäudetypen können hier zusätzliche Informationen abgerufen werden.

  • Dargestellt wird die Fertigstellung neuer Wohn- und Nichtwohngebäude in Berlin für den Zeitraum 01.01. - 31.12. eines Jahres auf Block- und Blockteilebene (Informationssystem Stadt und Umwelt (ISU5) - Raumbezug des zurückliegenden Jahres).